TG empfängt Ravensburg zum Lokalderby
Samstag, 7. Oktober 2017 (15:15:09 Uhr)
Biberach phb Zum Abschluss der englischen Woche empfangen die Landesliga-Handballer der TG Biberach den TSB Ravensburg. Nach den zwei Auswärtserfolgen im Laufe dieser Woche und dem Sieg im vergangenen Heimspiel gegen Bartenbach möchte die TG ihren Lauf fortsetzen und auch gegen den Lokalrivalen erfolgreich sein. Anpfiff in der PG-Halle ist am Samstag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr.
Es läuft derzeit richtig rund bei der Mannschaft von Trainer Cosmin Popa. Nach der deutlichen Niederlage im Auftaktspiel gegen den SC Vöhringen steigerte sie sich von Spiel zu Spiel und hat am Samstag die Möglichkeit, den vierten Sieg in Serie zu landen. Hier haben aber die Gäste aus Ravensburg ein gewaltiges Wörtchen mitzusprechen. Die Mannschaft aus dem Schussental ist als Aufsteiger in die Landesligasaison gestartet und gegen den Lokalrivalen aus Biberach natürlich besonders heiß auf zwei Punkte. Während die TG nach dem Sieg in Lauterstein auf den dritten Tabellenplatz gesprungen ist, findet sich die Mannschaft von Trainer Levente Farkas nach vier Spielen im Tabellenkeller wieder. Nachdem der TSB im ersten Spiel gegen Kuchen-Gingen ein Unentschieden einfahren konnte, musste er sich in den folgenden Spielen gegen Steinheim, Reichenbach und Altenstadt geschlagen geben.
Für die TG kommt die hohe Anzahl an Spielen in dieser Phase der Saison gerade recht. Die Formkurve der Blau-Gelben zeigt nach oben und auch vor dem Lokalderby stehen die Chancen nicht schlecht. TG-Kapitän Tobias Hermann wird wieder an Bord sein und von zu hoher Belastung aufgrund der vergangenen Spiele ist keine Rede, schließlich musste auch Ravensburg am Dienstag spielen. Daher ist Vorgabe von Teammanager Dietmar Hummler auch klar: „Wir müssen uns weiterhin auf unsere Stärken konzentrieren und uns nicht zu sehr auf den Gegner einlassen.“
Mit den Stärken der TG sind vor allem die vergangenen Leistungen der Abwehr gemeint. Sie entwickelt sich immer mehr zum Bollwerk. Gegen die Ravensburger Offensive wird sie allerdings vor große Herausforderungen gestellt. Wie gefährlich diese sein kann, zeigte sie beim Auftaktspiel, als der TSB 38 Mal traf.
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