TG erwartet weiteres Spitzenspiel
Freitag, 3. November 2017 (15:58:24 Uhr)
Die Landesliga-Handballer der TG Biberach gehen mit Rückenwind in das zweite Spitzenspiel in Folge. Gegner in der Biberacher PG-Halle ist Württembergliga-Absteiger TV Reichenbach. Anpfiff gegen den Tabellenvierten ist am Samstag bereits um 18 Uhr.

Nach dem furiosen Auftritt der TG am vergangenen Samstag beim TV Steinheim, kommt mit dem TV Reichenbach ein starker Gegner an die Riß, der genauso wie Steinheim in der vergangenen Saison noch in der Württembergliga spielte. Der TVR mit Trainer Volker Haiser musste sich in dieser Saison bisher einmal mehr als die TG geschlagen geben und steht mit derzeit 10:4 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Die einzigen beiden Niederlagen musste der TVR jeweils zu Hause gegen Steinheim (28:29) sowie überraschend deutlich (28:38) gegen die HSG Friedrichshafen-Fischbach hinnehmen. Am vergangenen Wochenende punktete Reichenbach dagegen doppelt, das Spiel gegen die SG Lauterstein II wurde mit 33:26 gewonnen.
Personell gut aufgestellt
Die Mannschaft um Kapitän Timo Häußermann ist personell gut aufgestellt und spielt einen temporeichen Handball, aus einer sicheren Defensive heraus. So gelang es den Reichenbachern ähnlich wie der TG gegen Steinheim ein hochklassiges Spiel abzuliefern, bevor das Pendel dann leicht zu Gunsten der Steinheimer ausschlug. Die Biberacher müssen vor allem von Beginn an präsent sein, damit sich die erfahrene Reichenbacher Mannschaft nicht in einen Rausch spielen kann. So geschehen beim 31:16 gegen die SG Kuchen-Gingen und dem 36:21 gegen den TV Brenz, die beide geradewegs überrollt wurden. Ein besonderes Augenmerk gilt es auf Topscorer Max Liegat zu legen, der in diesen Partien nach Belieben traf.
Extrem starker Gegner
Im TG-Lager war die Stimmung in der vergangenen Trainingswoche hervorragend. Auch wenn die Mannschaft natürlich weiß, dass die aktuelle Situation nur ein Zwischenstand ist und bereits am Samstag ein extrem starker Gegner wartet. Um eine Chance gegen Reichenbach zu haben, müssen wieder alle 14 Spieler ihre Qualitäten abrufen können, damit Trainer Cosmin Popa wie in Steinheim durch seine Wechsel für entscheidende Vorteile sorgen kann. Möglicherweise kehren die Außenspieler Timo Jans und Tobias Baumgart zurück, dies war aber bis zuletzt noch nicht sicher.
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