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Hoffen auf die Wende

Samstag, 27. Januar 2018 (13:16:52 Uhr)

Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Rückrunde wollen die Landesliga-Handballer der TG Biberach Kurs auf den ersten Sieg im Jahr 2018 nehmen. Gelingen soll das im Heimspiel gegen die HSG Friedrichhafen-Fischbach. Das Spiel in der Biberacher PG-Halle wird am Sonntag, 28. Januar, um 16 Uhr angepfiffen. 


„Nach der bitteren Niederlage gegen Vöhringen wäre uns natürlich ein weiteres Heimspiel gelegener gekommen. Jetzt hatten wir auswärts unsere Schwierigkeiten“, erklärt TG-Teammanager Dietmar Hummler und spielt damit auf die 27:28-Nederlage am vergangenen Samstag in Bartenbach an. Nun soll eben in der heimischen Halle die Wende gelingen. Gegner ist dann zur ungewöhnlichen Anwurfzeit am Sonntagnachmittag die HSG Friedrichhafen-Fischbach.


Die Gäste vom Bodensee sind derzeit in Besitz der roten Laterne der Landesliga. Mit nur zwei Siegen und drei Unentschieden in der bisherigen Saison steckt die Mannschaft von Trainer Stephan Kummer mitten im Abstiegskampf. Trotz allem hat die HSG gute Chancen, die Klasse zu halten, den Tabellenneunten Uhingen-Holzhausen und Friedrichshafen (14.) trennen gerade einmal drei Punkte. Dementsprechend rechnen sie die Häfler auch im Auswärtsspiel bei der TG Biberach etwas aus.


TG-Trainer Cosmin Popa kennt das Team der HSG sehr gut. So traf die TG nicht nur im Hinrundenspiel zu Beginn der Saison auf Friedrichshafen-Fischbach (29:21 für Biberach), auch vor drei Wochen beim Vorbereitungsturnier am Bodensee kam es zu dieser Begegnung. Damals konnte die TG die Partie erst im Siebenmeterwerfen für sich entscheiden. Nicht zuletzt aufgrund dieses Spiels weiß Cosmin Popa, dass die Häfler eine gefährliche Mannschaft stellen, auch wenn sie in dieser Saison mit enormen Verletzungssorgen zu kämpfen hatten. Besonders auf den starken Goalgetter Klemen Kotnik gilt es zu achten. 


Nichtsdestotrotz müssen sich die Popa-Schützlinge in erster Linie auf sich selbst konzentrieren. Sowohl im Derby gegen Vöhringen als auch in Bartenbach schaffte es die TG nicht, über 60 Minuten eine konzentrierte Leistung in allen Mannschaftsteilen abzurufen. Vor allem im Vöhringen-Spiel und der ersten Halbzeit in Bartenbach fehlte dem TG-Angriff Kreativität, das Spiel über Außen und nicht zuletzt die einfachen Tore aus dem Konter und der zweiten Welle. Auch die Abwehr zeigte nicht immer die notwendige Leistung, die aufgrund der Leistungsdichte in der Landesliga über Sieg oder Niederlage entscheiden kann.

// Männer 1

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